Was machen Feuerungs- und Schorn­­stein­­bauer/innen?

Als Feuerungs- und Schornstein­bauer/in liegt die Haupt­auf­gabe darin, Kon­struk­tionen von Industrie­öfen, Feuerungs­anlagen sowie Schorn­steine zu planen. Hier­zu gehören das Mauern, Ver­fugen und Ver­putzen von feuer­festem Material für Kamine, Abgas­kanäle und andere Bau­teile. Es ist uner­läss­lich, hitze­bestän­dige und feuer­feste Materia­lien einzu­setzen, um den hohen Belastun­gen stand­halten zu können.

 

Ein weiteres wichtiges Aufgaben­feld besteht in der regel­mäßigen Über­prüfung dieser An­lagen auf ihre Funk­tions­weise sowie War­tungen und Repara­turen im Falle eines Defekts. Das Ver­bessern der Abschei­dung von schäd­lichen Stoffen und die Ver­bren­nungs­energien effi­zienter zu nutzen, sollten das Ziel sein.

 

Als anerkannter Ausbildungsberuf in Indus­trie und Hand­werk erstreckt sich die Dauer der Aus­bildung als Feuerungs- und Schorn­stein­bauer/in über drei Jahre. Das Tätig­keits­feld dieser Berufs­gruppe ist breit gefä­chert und beste­hen aus Unter­nehmen des Feuerungs- sowie Industrie­ofen­baus, Betriebe im Schorn­stein­bau oder Schorn­stein­sanie­rung. Der Arbeits­platz von Feuerungs- und Schorn­stein­bauern/innen befin­det sich vor­wiegend auf Bau­stellen, sowohl drinnen als auch draußen, wo sie bei­spiels­weise beim Bau bzw. bei der Mon­tage industri­eller Öfen sowie ander­weitigen Brenn­vor­rich­tungen tätig sind. Das hohe hand­werk­liche Geschick gepaart mit einem ausge­prägten tech­nischen Ver­ständ­nis stellt eine wich­tige Voraus­setzung dar, um diesen abwechs­lungs­reichen Job erfolg­reich durch­führen zu können.